1. Definition
Ein Workflow ist eigentlich ein geregelter Arbeitsablauf. Ein Arbeitsablauf wird aber umso komplexer, je mehr Akteure in die Abarbeitung involviert sind und je zerhackter der zeitliche Arbeitsrhythmus sich gestaltet.
Zusätzlich erschwerend kann sich erweisen, wenn die Abarbeitungs-Sequenzen in geographisch entfernten Bereichen statt finden. (Gebäude, Ort)
Zusätzlich erschwerend kann sich erweisen, wenn die Abarbeitungs-Sequenzen in geographisch entfernten Bereichen statt finden. (Gebäude, Ort)
Ein geregelter Workflow klärt die komplementären Verantwortungen innerhalb eines Arbeitsablaufs. Im 'Monitoring' wird die Übersicht geliefert, welche fehlende Elemente ersichtlich macht und somit die Komplettierung einfordert.
2. Komplementäre Zusammenarbeit
Komplementäre Zuammenarbeit kann zudem bedeuten, dass die Kompetenzen der Akteure sich nicht überschneiden, sondern sich ergänzen. Man ist also existenziell aufeinander angewiesen. Wird ein Zwischenschritt nicht gemacht, so behindert oder blockiert dies den weiteren Ablauf.
Um die gegenseitige zeitliche Abhängigkeit etwas zu entspannen, werden komplementäre Komponenten eines Workflows oft etwas entkoppelt, indem sie parallel geschaltet werden
Beispiel 'Eröffnung eines Auftrags'
- ein Auftrag kann auch dann eröffnet werden, wenn die Auftragsnummer noch nicht vorhanden ist
- eine Auftragsnummer kann nachträglich vom administrativen Service komplettiert werden
